Freitag, 25. Januar 2013

Dem Winter zum Trotz: Fruchtiges Ananas-Limetten-Kompott

Meine Lieben!

Momentan komme ich tatsächlich einmal regelmäßig zum Bloggen und bin damit auch ziemlich glücklich. Zeit ist leider immer ein großes Problem bei mir, gerade was den Blog angeht. Lieber stehe ich den ganzen Tag in meiner Küche und werkele... Aaaber: Ich will Euch ja teilhaben lassen an meinem "Gewerkele" und ich liebe es, die Bilder meiner Werke zu bearbeiten und online zu stellen!!!

Ja, bald werde ich meine Blog-Posts mit einem neuen Wunder der Technik verfassen - ich habe heute morgen ein Ultrabook bestellt! <3 Sprich: Extrem flacher Laptop, dazu ultraleicht und ein Touchscreen!!! Ich bin einmal gespannt, wie lange ich brauchen werde, mich daran zu gewöhnen ^^*

Die Freundin meines Bruders gibt zu ihrem Geburtstag eine Mottoparty mit dem Thema Hawaii! Da musste ich spontan an Ananas und Kokos denken - aber nicht in dieser unsäglichen Toast-Hawaii-Kombination, die ich verabscheue! Entschuldigt, aber für mich gehört Ananas in Kuchen oder Marmelade, aber nicht auf einen Toast mit Schinken!
Als ersten Teil der Vorbereitungen für die Party will ich Euch ohne viele Worte das Ananas-Limetten-Kompott vorstellen, in das ich mich persönlich hineinlegen könnte!!! Und gerade jetzt, wo der Winter uns doch noch einmal eingeholt hat, tut so etwas Fruchtiges unglaublich gut und weckt Sommerstimmung!

Ananas-Limetten-Kompott




Du benötigst:
80g
50ml
2
1 Dose
etwas
etwas
30g
Zucker
brauner Rum
Limetten
Ananas
Vanillearoma
Zimt
Speisestärke

So zauberst Du das Kompott:
Fange den Saft der Dosenananas auf und schneide sie ganz zu Beginn in kleine Würfel. Du kannst natürlich auch eine frische Frucht verwenden, musst dann aber noch Ananassaft besorgen!
Presse beide Limetten aus und stelle den Rum bereit. Dann gibst du den Zucker in einen Topf und schmelzt ihn ganz vorsichtig - nicht zu lange, sonst verbrennt er. Ist der Zucker flüssig, kannst du den Ananassaft, den Rum und den Limettensaft zugeben. Lasse das Ganze so lange köcheln, bis sich der Zucker zur Gänze aufgelöst hat. Nun gibst Du die Ananasstückchen, das Vanillearoma und den Zimt hinzu und lässt die Masse ca. 10 Minuten weiterköcheln. Püriere sie bei Bedarf danach ein klein wenig.
Löse die Stärke in Wasser auf und gib sie in das kochende Kompott - nun ist rühren angesagt! Schon ist das Kompott angedickt und fertig zum Verzehr.



Viel Spaß beim Kochen und dann Zurücklegen und in Sommerphantasien von Palmen, Meer und Strand Schwelgen!

Eure Zuckerschnute























Sonntag, 20. Januar 2013

Jetzt wirds amerikanisch: Komplett selbstgemachter Hamburger

Hallo meine Lieben!

Da es bei uns gerade fleißig am Eis regnen ist, habe ich mich mal wieder vor meinem Laptop verschanzt, um Euch ein wenig aus meiner Küche zu berichten. Gerade höre ich, wie draußen jemand versucht, sein Auto freizuschlagen - ja wirklich schlagen! Hier liegt über allem, was nicht unter einem Dach steht, eine ziemlich dicke Eisschicht. Da möchte man gar nicht mehr raus - und da gehe ich auch auf keinen Fall mehr raus!!!

Heute soll es um meine Küchenschlacht von Freitag dieser Woche gehen, bei der ich mich einmal an komplett selbstgemachte Burger herangewagt habe. Also keine gekauften Brötchen, kein vorgefertigtes Fleisch und keine gekaufte Mayonnaise!!!

 Ich muss dazu sagen, dass ich bis vor kurzem überhaupt kein Burger-Fan war, da ich es einfach als zu fettig und zu "fleischig" empfand.. Ich war mal eine ganze Weile Vegetarier gewesen und habe ich jetzt erst nach einigen Jahren wieder langsam ans Fleischessen gewöhnt - mittlerweile esse ich auch einmal ein gutes Rinder(!!)steak.. ^^
Auf die Idee, die Mayo selbstzumachen, hat mich der liebe TV-Koch Christian Rach gebracht, der in seiner Sendung ein einfaches Rezept für Mayo ohne Ei vorgestellt hat. Mich hat das so dermaßen fasziniert, wie man selbst die zähflüssige Mayo selbstmachen kann, dass für mich feststand, dass ich das bald selbst einmal in meiner Küche ausprobieren werde. Und da ich ja sowieso versprochen hatte, euch das Rezept für meine Burgerbrötchen zukommen zu lassen, hat das am Freitag einfach super gepasst!

Burger belegen macht eh sowas von Spaß, weil man da seiner Phantasie freien Lauf lassen kann - wir lieben es scharf und daher gabs unglaublich scharfe Baby-Peperoni obendrauf. Schmeckt natürlich auch ohne! ^^

Heute wird nicht lange geschwafelt, sondern gleich die Rezepte vorgelegt - bitteschön! ;)


Selbstgemachte Burgerbrötchen

 


Du brauchst:
200ml
50g
400g
1/2 Würfel
1 TL
1 EL
1 Prise
etwas

Milch
Butter
Mehl
Hefe
Zucker
flüssiger Honig
Salz
Sesam

So zauberst Du sie:
Zunächst wärmst Du die Milch auf und gibst die Butter hinein - lass die Butter sich vollständig auflösen. Nun nimmst Du die Butter-Milch-Mischung vom Herd und lässt sie handwarm werden - auf keinen Fall wärmer!
Gib das Mehl und die Prise Salz in eine Rührenschüssel und zerbröckele die Hefe darauf. Den Teelöffel Zucker streust die über die Hefe, gibst dann den Honig darüber und ca. die Hälfte der handwarmen Milch-Butter. Nun heißt es 15 Minuten warten, bis die Hefe schon ein wenig Blasen geworfen hat.
Gib nach den 15 Minuten den Rest der Butter-Milch darüber (vorher ein wenig anwärmen!) und knete den Teig richtig kräftig durch - gute 5 bis 7 Minuten! Dann stülpst du den Teig samt Rührschüssel in eine saubere Plastiktüte und verknotest diese. Der Hefeteig muss nun ca. 30-50 Minuten bei Zimmerwärme gehen und sollte sein Volumen fast verdoppeln.
Knete den Teig nach der Ruhezeit nochmals kräftig mit den Händen durch und forme daraus 4-6 runde Brötchen - ich hatte 4 Stück daraus geformt, die aber ziemlich riesig geworden sind! Drücke sie ruhig ein wenig platt, sonst backen sie zu stark hoch!
Pinsele sie dann mit ein wenig Eiweiß ein und streue Sesam darüber.
Nun kommen die Brötchen bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten in den Ofen.


Superschnelle Mayonnaise ohne Ei

 


Du brauchst:
50ml
150ml
1/2 TL
1 Prise
etwas

Milch
neutrales Öl
Senf
Salz
Pfeffer

So zauberst Du sie:
Das geht ganz schnell und einfach: Gib die Milch in einen hohen Behälter, nun kommt das Öl obendrauf - du wirst sehen, dass sich beide nicht ohne weiteres vermischen. Auf das Öl kommen dann noch die Gewürze, die du natürlich auch variieren kannst - sei aber vorsichtig mit dem Salz, denn damit überwürzt Du die Mayo ganz schnell!
Jetzt kommt Dein Pürierstab zum Einsatz: Setze ihn in die Flüssigkeit und lass ihn für ein paar Sekunden auf höchster Stufe laufen. Und schon verwandelt sich das ganze in eine zähflüssige Masse - in Mayo!! Rühre das Ganze nicht zu lange und bewege den Pürierstab auf keinen Fall hoch und runter. Sobald das ganze Öl aufgenommen würde, ziehst Du den Stab vorsichtig aus der Masse.
Schon fertig!

Viel Spaß beim Nachkochen und Verspeisen!!!



Eure Zuckerschnute

Mittwoch, 9. Januar 2013

Deko-, Zubereitungs- und Servierlieblinge der Zuckerschnuten-Küche/-Backstube plus selbstgemachte Pizza

Hallo ihr Lieben!

Wenn auch ein wenig verspätet wünsche ich Euch an dieser Stelle ein wunderbares Jahr 2013 mit viel Glück, Erfolg und vor allem leckeren Kuchen, Törtchen, Cookies, Cake Pops, Brownies, Cupcakes und so weiter! <3
Wir haben Silvester in kleiner Runde ganz gemütlich verbracht und selbstgemachte Miniburger gefuttert. Leider war ich zu faul sie zu fotografieren - was echt eine Schande ist, da sie so hübsch waren!!! Die Burgerbrötchen waren sogar selbst gemacht, da man diese nur in viel zu großen Ausführungen im Geschäft bekommt. War echt gar nicht so schwer und viel hübscher und köstlicher waren sie allemal!

Heute will ich Euch ausnahmsweise mal nicht nur ein Rezept vorstellen, sondern auch ein paar meiner Schätze aus Glas und Porzellan vorstellen, die ich sehr gerne zum Fotografieren, aber auch zum Zubereiten und servieren verwende. Ich kann gar nicht genug von so Dingen haben und bräuchte eigentlich einen eigenen Raum dafür.... *seufz* ...und dann am besten noch einen Raum, um meine Leckereien mit viel Licht in Szene setzen zu können!... Tja.. was man alles gerne hätte. ;-)

Das hier sind nur zwei meiner etlichen "Accessoires" - im Laufe der nächsten Wochen bzw. Monate werde ich Euch auch noch andere Dinge zeigen, von denen ich jetzt leider noch keine schicken Fotos habe!

Fangen wir doch einmal mit der Bonboniere an - die habe ich von drei sehr lieben Freunden zum letzten Geburtstag bekommen!!! Manch einer von Euch erkennt sie vielleicht wieder, denn die gab es letzten November bei Tchibo. Die musste ich einfach haben und musste auch einen spontanen Quietsch-Laut von mir geben, als ich das Geschenk ausgepackt hatte! <3 Die sehen so hübsch aus und man kann die kleinen Leckereien so schön darin drapieren (und dann natürlich fotografieren! ^^). Hach, da geht mein Foodblogger-Herz wirklich meilenweit auf! Auf dem Foto seht ihr meinen ersten Einsatz dieses hübschen Teils - man kann aber auch alles andere darin drapieren wie Macarons, Cupcakes, Schokolade usw... Sicherlich ist so eine Bonboniere nicht unbedingt das praktischste Teil, da man den schweren Glasdeckel immer wieder hochheben muss, aber was solls - hauptsache hübsch!!




Ja.. nun muss ich doch noch ein wenig Schleichwerbung machen, da ich mein nächstes Teil in einem total niedlichen Onlineshop bestellt habe und wirklich sehr zufrieden war, da das Paket sehr schnell da war - trotz der Feiertage zwischen Weihnachten und Silvester! Ich war auf der Suche nach so richtig schön altmodischen Rührschüsseln aus Porzellan - Plastik kann ja schließlich jeder! Nachdem Amazon da recht wenig Auswahl hatte, bin ich über ein paar Ecken (die ich nicht mehr weiß...) auf den Shop La fissima gestoßen, der wirklich so ziemlich alles an Schüsseln hatte, die das Foodblogger-Herz höher schlagen lassen. So saß ich dann also einige Zeit vor diesem Onlineshop und konnte mich gar nicht so recht entscheiden, was ich denn nun alles möchte. Echt fies sowas!!! Entschieden habe ich mich dann für eine richtig große Schüssel in "milky brown" und eine Rührschüssel mit Henkel in der gleichen Farbe. Ja, was soll ich sagen: Als ich die beiden Kostbarkeiten auspackte, war die Freude riesengroß und am nächsten Tag habe ich sie gleich ausprobiert, als ich Brownies zubereitet habe - das Rezept poste ich Euch bald noch. Die Farbe auf dem Bild ist nicht ganz realitätsgetreu...leider... Das braun ist viel heller und hübscher! ;-) Ist die Schüssel nicht zauberhaft?!

 
So viel fürs Erste über meinen Schüssel- und Dekofimmel... ^^

Und nun - total unpassend - noch ein kleines Rezept, das ich gerade eben ausprobiert habe. Anfang der Woche kam bei Rach der Restauranttester eine Folge, in der sie Pizza gebacken haben und davon habe ich mich wohl unterbewusst inspirieren lassen. So gabs heute eine komplett selbstgemachte Pizza mit locker-luftigem Hefeteig, der wirklich ganz einfach ist und super gelingt! Ich selbst habe ja oftmals so meine Probleme mit diesem Teig, da er mir schon oft nicht hochgehen wollte... Nach ein paar Versuchen habe ich festgestellt, dass es am allerwichtigsten ist, den Teig lange genug durchzukneten! Dann klappt das auch immer! Versprochen!
Der Belag ist natürlich Geschmackssache - bei uns waren es Käse (den ich nach der Soße draufgegeben habe), Peperoni und Schinken. Die Tomatensoße war irgendwie auch sehr lecker, da ich spezielles All Arrabiata-Gewürz aus meinem Lieblingsgewürzladen benutzt habe - köstlich!

Selbstgemachte Pizza



Du benötigst
für den Teig: 
500g                Mehl
3 EL                  Olivenöl
10g                   Salz
1 TL                  Zucker
250ml             lauwarmes Wasser
½  Würfel     Hefe
für die Soße: 
1                      Zwiebel
2                      Knoblauchzehen
                        Olivenöl
400ml             passierte Tomaten    
                        All Arrabiata-Gewürz

So zauberst Du die italienische Köstlichkeit:
Gib alle Zutaten bis auf Hefe und das Wasser in eine Rührschüssel. Nun löst du die Hefe im lauwarmen Wasser auf und gibst es langsam unter Rühren zu den restlichen Zutaten. Der Teig wird nun ca. 8 Minuten in der Küchenmaschine geknetet - er sollte nicht mehr an der Schüssel kleben!
Lasse ihn dann ca. 1 Stunde gehen - am besten stelltst Du ihn in eine saubere Mülltüte und knotest diese oben zu, dadurch geht er noch besser!

Für die Soße dünstest Du die kleinegeschnittene Zwiebeln und Knoblauchzehen in ein wenig Olivenöl an, bis die Zwiebeln glasig werden. Dann gibst Du die Tomaten und  das Gewürz hinzu. Noch mit Pfeffer und Salz abschmecken - schon fertig!

Den Teig wellst Du dann auf Backblechgröße aus und bestreichst ihn mit der Tomatensoße. Nun den beliebigen Belag daraufgeben und dann für ca. 20 Minuten bei 200°C in den Ofen. Lecker!! 

Buon Appetit!



eure Zuckerschnute