Mittwoch, 25. Dezember 2013

Hohoho... Tännchen-Cupcakes

Meine Lieben.

Habt ihr die ersten beiden Weihnachtstage gut überstanden? Und hoffentlich seid ihr reich beschenkt worden! Ich darf mich im Laufe des Januars auf meine eigene Kitchen Aid in knallblau freuen, die mir meine Mami zu Weihnachten geschenkt hat. Da geht wirklich ein riesengroßer Traum von mir in Erfüllung!...

Um die Weihnachtszeit habe ich meist ein wenig mehr Zeit für Backen, Kochen und natürlich auch fürs Verspeisen. ;) Das kennt ihr sicher alle nur zu gut! Zudem häufen sich in meinem Familien- und Freundeskreis die Geburtstage, weswegen ich mich hier immer ein wenig austoben kann.

Die folgenden Tännchen-Cupcakes sind das Mitbringsel für heute Abend und ich muss zugeben, dass ich total verliebt in sie bin. Sind sie nicht niedlich geworden? ^^ In ein paar Tagen werde ich nochmal die Gelegenheit haben, was neues auszuprobieren... Mal sehen, was es dann wird.

Achja, zu erwähnen ist noch, dass ich nun des öfteren Cupcakes backen werde, weil ich nun endlich die Möglichkeit habe, sie sicher an ihren Bestimmungsort zu transportieren. Herr Zuckerschnute hat mir ein Cupcake-Karussell geschenkt. Total geniales Teil - heute das erste Mal in Gebrauch und ich liebe es jetzt schon. Es bietet Platz für 24 Cupcakes und ist in 3 Ebenen aufgebaut. Und schick aussehen tut es doch auch, oder? <3

Für die Tännchen habe ich mein Schokoladenpudding-Muffins-Rezept ein wenig weihnachtlich abgeändert. Das Topping hat mir leider ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, weil es mir nach dem Rezept im Backbuch geronnen ist... *seufz* Mama Zuckerschnute war aber zum Glück zur Stelle und hat mir beim zweiten Versuch zur Seite gestanden. *phew* Nochmal gut gegangen! ^^

Tännchen-Cupcakes



Du brauchst für ca. 16 Stück:
Muffins:
1x              Rezept für Schokoladenpudding-Muffins
2 TL           Lebkuchengewürz
1 TL           Zimt

Topping:
225g          Butter, weich
200g          Puderzucker
½               Vanilleschote
225g           Frischkäse
1-2 Msp.   Lebensmittelfarbe, grün

So zauberst Du die süßen Tännchen:
Backe die Schokoladenpudding-Muffins nach Rezept und lasse sie vollständig auskühlen.
Für das Topping rührst Du zunächst die Butter cremig und lässt dann den Puderzucker langsam einrieseln. Gib nun das Vanillemark hinzu und verrühre es kurz. Ganz zum Schluss kommt der Frischkäse hinzu. Bis sich Butter und Frischkäse verbunden haben, wird es mehrere Minuten dauern – hier bloß nicht die Geduld verlieren, es lohnt sich! Mein Topping hat an dieser Stelle ca. 6 Minuten bei höchster Stufe benötigt. Nun nur noch 1-2 Messerspitzen grüne Lebensmittelfarbe hinzugeben – je nach gewünschtem Farbton.

Am besten gibst Du das Topping für 15 Minuten in den Kühlschrank, bevor Du es dann auf die Muffins spritzt. Verziere die Tännchen mit Zuckerperlen – schon fertig! 

Habt noch ein frohes Fest!



eure Zuckerschnute

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Zimt-Overkill: Snicker Doodles

Hallo meine Lieben!

Ich habe es tatsächlich erst jetzt geschafft, das erste Weihnachtsrezept zu bloggen. Vielleicht kann der ein oder andere von Euch es dennoch nachbacken, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass Eure Weihnachts-To-Do-Listen aus allen Nähten platzen.

So ist es nämlich auch bei mir. Neben einer ewig langen Plätzchen-Liste habe ich auch noch nahezu tausend andere Dinge im Kopf, die ich für Weihnachten kochen oder basteln möchte. Tja, Kreativität kann echt anstrengend sein - ist aber das Erfüllendste, dass ich mir vorstellen kann! <3 Ohne wäre mein Leben nur halb so zauberhaft.

Ein paar Rezepte für weihnachtliche Leckereien habe ich noch für Euch vorbereitet - es bleibt also spannend. ;-)

Snicker Doodles




Du brauchst für 18-20 Stück:
60g             Butter, weich
160g           Zucker
5g                Vanillezucker
1                   Ei
240g           Mehl
¾  TL         Backpulver
½ TL          Natron
1 Prise       Salz
½ TL          Zimt


1 ½ EL       Zucker
1 EL             Zimt

So zauberst Du die zimtigen Lieblinge:
Zunächst rührst Du Butter und Zucker schaumig und gibst dann das Ei hinzu, das Du auch gut unterrührst. Mische in einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zimt. Diese Mehlmischung gibst Du nun in 3 Portionen unter die schaumige Masse. Den damit entstandenen Teig formst Du zu einer Kugel, die Du dann mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legst.
Für die Zuckerkruste mischst Du Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel. An dieser Stelle heizt Du den Backofen auf 170°C Ober- Unterhitze vor.
Forme aus dem gekühlten Teig etwa walnussgroße Kugeln, die Du dann im Zimt-Zucker wendest. Drücke die Snickerdoodles etwas platt, wenn Du sie auf das Blech legst und streue noch ein klein wenig Zimt-Zucker darüber. Zwischen den Keksen sollte ein wenig Abstand bleiben, da sie beim Backen etwas auseinanderlaufen werden.
Die Kekse brauchen 10-15 Minuten im Backofen, bis Du sie goldgelb herausnehmen und wenig später genießen kannst. 

Viel Vergnügen beim Nachbacken und Verdrücken



Eure Zuckerschnute

Montag, 4. November 2013

Hat Tradition: Zitronenkuchen

Meine Lieben!

Gestern hatte ich spontan meine Eltern zu Besuch. Morgens beim Frühstück dachte ich mir, dass die zwei sich sicher über eine Einladung zu Kaffee und Kuchen freuen würden - und so war es natürlich auch! Meine Mami weiß ja, dass ich fast (!) genau so gut backen kann wie sie. ;-)

Nun gut... Sonntagmorgen, spontane Einladung.. Schnell habe ich einmal meine Vorräte durchsucht und da ich von unserer letzten Erkältungswelle noch Zitronen im Hause hatte, war die Entscheidung schnell gefällt. Außer den Zitronen sind das nämlich alles Zutaten, die man immer zuhause hat. Zudem ist es ein wirklich kinderleichtes Rezept.

Und was soll ich sagen... Der Kuchen ist bis auf einen kleines Fitzelchen aufgegessen und alle waren hin und weg. Und wenn meine Mami MICH mal nach einem Rezept fragt, dann kann ich wirklich mit Stolz sagen, dass das ein ganz toller Kuchen ist.

Eigentlich hatte ich nicht geplant, den Zitronenkuchen zu bloggen, weil ich dachte, dass Euch das viiiel zu langweilig ist. Da ich aber mehrere Anfragen bekommen habe, gibts für Euch natürlich das kinderleichte Blitz-Rezept.

Zitronenkuchen




Du brauchst für eine Kastenform:
250g               weiche Butter
250g               Zucker
4                      Eier
1 Zitrone       abgeriebene Schale und Saft
250g               Mehl
2 TL                Backpulver

250g               Puderzucker
1 Zitrone       Saft

So zauberst du das „süß-saure“ Naschwerk:
Fette und bemehle eine Kastenform. Danach bereitest Du am besten den Zitronenabrieb und –saft vor.
Heize Deinen Backofen auf 175°C Ober- Unterhitze vor.
Rühre Butter und Zucker mindestens 5 Minuten schaumig und gib dann die Eier einzeln hinzu. Nun kommen Zitronenabrieb und –saft in die Teigmasse. Mische Mehl und Backpulver und gib dies dann portionsweise unter die Buttermasse. Schon fertig!
Nun musst Du den Teig nur noch in der Form verteilen und etwa 60 Minuten backen lassen.
Wenn der Kuchen ganz erkaltet ist, mischst Du Zitronensaft mit Puderzucker und überziehst ihn mit dem Zuckerguss.

Viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!



Eure Zuckerschnute

Samstag, 2. November 2013

*hicks* Eine gewaltige Ladung Schoki mit Guinness!

Hallo meine Lieben.

Diesen Blogpost habe ich Euch ja schon eine Woche lang versprochen - und hier ist er endlich!

Seit ich die neue Lecker Bakery zu Hause liegen habe, kribbelt es mir dermaßen in den Fingern, endlich meine Weihnachtsproduktion zu beginnen, dass ich mich echt zusammenreißen muss... Ist ja doch noch ein bisschen früh für Plätzchen, oder? ;-)
Ich plane dieses Jahr sowieso einen Mädels- und Plätzchennachmittag, weil alleine backen zwar Spaß macht, aber eben doch nicht so sehr wie mit weiblicher Unterstützung. Davon werde ich Euch sicher noch berichten können!

In den letzten Wochen habe ich sehr wenig gebacken - an den Temperaturen liegts weniger, als an meiner völligen Auslastung durch die Uni und durch die Bildbearbeitung. Ja, mein zweites großes Hobby neben dem Backen ist ja die Fotografie und da bin ich endlich wieder aktiver geworden: Ich habe dieses Jahr zwei Hochzeiten fotografieren dürfen und ein Mama-Kind-Shooting gehabt... Das hat mir so viel Freude und auch Arbeit bereitet, dass sich das Backen ein wenig hintenanstellen musste. Um Euch zu zeigen, was ich also außerhalb der Zuckerschnuten-Backstube treibe, hänge ich Euch ein paar Bildchen an. Ihr dürft natürlich auch gerne mal auf meiner Fanpage vorbeischauen: www.facebook.com/desiree.renz.fotografie





Ja, ich hatte Euch ja auf Facebook schon den Guinness-Kuchen angekündigt und hier ist er nun endlich! Zu finden ist das Rezept in der neuen Lecker Bakery - ich habe das Rezept allerdings etwas abgewandelt, da ich keine Rosinen mag, dafür aber Cranberries! ^^ Meine Freunde waren total begeistert! Und dass, obwohl nicht alle Guinness mögen. Das schmeckt man im Grunde aber kaum heraus, da Schwarzbier in Schokokuchen meist dazu dient, den Schokoladengeschmack zu unterstreichen. Also keine Bange!

Guinness-Kuchen




Du brauchst (18-20cm Springform):
70g                 getrocknete Cranberries
125ml             Guinness

50g                 dunkle Schokolade
150g               weiche Butter
125g               Zucker
3                      Eier
125g               Mehl
2 EL               Kakao
2 gestr. TL   Backpulver

4 EL                Guinness
½ P.               Sahnesteif
150g                Schlagsahne

So zauberst Du den *hicks* beschwipsten Iren:
Zunächst mischst Du die Cranberries und das Guinness in einer Schüssel und lässt dieses Gemisch abgedeckt 2 Stunden ziehen.

Fette und bemehle Deine Springform. Nun bekommst Du eine kleine Fleißarbeit: Raspele die Schoki… ;-)
Nun kannst Du Deinen Backofen auf 150°C Umluft oder 175°C Ober- Unterhitze vorheizen. Rühre für den Teig die Butter und den Zucker schaumig (das dauert mindestens 5 Minuten) und gib dann jedes Ei einzeln hinzu. Mische in einer separaten Schüssel das Mehl, den Kakao, das Backpulver und die zuvor mit reiner Frauenpower geraspelte Schoki und gib dies in die Zucker-Butter-Masse. Nun kommen noch die beschwipsten Cranberries samt ihrer Bier-Marinade in den Teig – rühre sie von Hand unter.
Gib den Teig nun in Deine vorbereitete Form, streiche ihn glatt und dann ab damit in den Ofen für ca. 1 Stunde. Am besten deckst Du ihn nach 30 Minuten mit Alufolie ab – lasse aber etwas Platz nach oben, da er sonst an derselben hängen bleiben wird…


Nimm den Kuchen aus dem Ofen und bestreiche ihn noch warm vorsichtig mit den 4 EL Guinness. Lasse ihn danach vollständig abkühlen, bevor Du ihn aus der Form löst.  Ist dies geschehen, mischst Du Sahnesteif mit 1 EL Zucker, schlägst die Sahne steif und gibst währenddessen das Gemisch hinzu. Verteile die Sahne nach Lust und Laune auf dem Kuchen. Danach ist Dekorieren angesagt! 



Lasst es Euch schmecken! *hicks*

Eure Zuckerschnute

Montag, 19. August 2013

Sommerlicher Endspurt: Himbeer-Streusel-Muffins

Meine Lieben!

Der Sommer kam ja dieses Jahr spät, aber dann so richtig heftig! Annähernd 40°C hatte es draußen, als ich die nachfolgenden Leckereien gebacken habe... Sommer und Backen verträgt sich ja eigentlich nicht sonderlich gut, aber ich konnte es nach einigen Wochen Back-Abstinenz einfach nicht mehr lassen und habe mich bei diesen tropischen Temperaturen in der Zuckerschnuten-Backstube verschanzt. Ihr müsst Euch das wie folgt vorstellen: Zuckerschnute in sommerlichen Shorts plus Ventilator, der auf die Küche gerichtet ist - so wars einigermaßen zu ertragen! xD

Die Himbeer-Streusel-Muffins habe ich für einen Geburtstag gebacken, der auf einem Grundstück mit kleiner Holzhütte stattfand. Es war so unglaublich heiß dort, dass ich erst nach Sonnenuntergang wagte, meine Muffins feilzubieten... Aber die waren wirklich extrem schnell verputzt! Sie haben uns so gut geschmeckt, dass ich sie einige Tage drauf gleich nochmals gebacken habe. Es kommt wirklich selten vor, dass ich ein und dasselbe Rezept mehrmals backe, da ich immer so viele Ideen und Rezepte im Kopf habe, die neu ausprobiert werden möchten!

Wenn ihr einmal schnell noch was für eine spontane Feier backe möchtet, ist dieses Rezept ideal - geht wirklich sehr schnell von der Hand! Und Streusel sind sowieso immer das Beste, was man mitbringen kann, weil einfach jeder sie liebt! <3 
Und dadurch, dass ich hier TK-Himbeeren verwendet habe, ist dieses Rezept nicht nur für heiße Sommernächte, sondern auch für eisigkalte Wintertage, an denen man sich nach den tropischen Temperaturen des vergangenen Sommers sehnt, perfekt geeignet.....


Himbeer-Streusel-Muffins



Du benötigst für 12 Stück:
Teig:
150g               Himbeeren (TK)
250g               Mehl
120g               Zucker
½ TL              Zimt
7g                   Vanillezucker
2 TL                Backpulver
80g                 weiche Butter
1                       Ei
200g               saure Sahne
Streusel:
60g                 flüssige Butter
100g               Mehl
70g                 Zucker

So zauberst Du die kleinen Streuselberge:
Wiege zuerst die Himbeeren ab und lasse sie ca. 10-15 Minuten antauen.
Dann mischst Du Mehl, Zucker, Zimt, Vanillezucker und Backpulver in einer Schüssel. In einer zweiten Schüssel verrührst Du die Butter, das Ei und die saure Sahne, bis die Masse cremig ist. Nun gibst Du die Mehlmischung zur Mischung der feuchten Zutaten und rührst alles ganz kurz durch – nur solange, bis sich alle Zutaten einigermaßen miteinander vermischt haben! Zum Schluss gibst Du noch die Himbeeren zum Teig und rührst sie vorsichtig mithilfe eines Teigschabers unter.
Den fertigen Teig verteilst Du nun auf die Muffinmulden, die Du zuvor mit Papierförmchen ausgelegt hast.
Heize jetzt den Backofen auf 190°C vor.
Die Streusel stellst Du her, indem du Zucker und Mehl mischst und dann die flüssige Butter darüber gibst. Alles gut mit einer Gabel durcharbeiten und fertig sind sie. Verteile sie über den 12 Muffins und gib sie für ca. 25-30 Minuten in den Backofen – die Streusel sollten schön goldgelb sein, wenn Du sie herausnimmst.

Viel Spaß beim Nachbacken und Schwitzen



Eure Zuckerschnute

Sonntag, 18. August 2013

Die Entdeckung meines grünen Daumens

Hallo meine Lieben!

Heute wird es zwar kein Rezept geben, dafür aber eine kleine Bilderflut, da ich heute vorhabe, Euch einmal meinen ganzen Stolz zu zeigen: Einen Teil meiner geliebten Pflänzchen! <3

Ableger einer Grünlilie
Wie ich schon einige mal erzählt habe, habe ich bis letztes Jahr November in einer 1-Zimmer-Wohnung gewohnt, die wirklich extrem klein war. Dort hatte ich zwar eine lange Fensterbank, allerdings sonst keinerlei Platz, um Pflanzen aufzustellen. Ich wollte das auch nie, weil ich es in meinem Jugendzimmer bei meinen Eltern immer geschafft habe, die Blumen sterben zu lassen... Bis vor kurzem war ich wirklich der Überzeugung, dass ich statt eines grünen einen braunen Daumen habe! ^^

Ja, nun wohnen wir seit fast einem Jahr in unserer neuen 2-Zimmer-Wohnung mit Platz für Grünes im Hof und was soll ich sagen... Überall stehen Pflanzen!!! ^^ Große, kleine und ganz kleine. Dazu muss ich sagen, dass ich schon in der kleineren Wohnung ein Faible für Orchideen hatte. Viele meiner Bekannten beschweren sich, dass sie mit ihnen überhaupt nicht klarkommen - ich bin aber eigentlich der Meinung, dass es keine pflegeleichtere Pflanze als die Orchidee gibt.
Orchideen sind sehr genügsam: Sie brauchen kaum Wasser und verzeihen es auch einmal, wenn man sie 2 Wochen nicht gießt. Ich dünge meine nur sehr sporadisch - wenn es mir ab und zu mal einfällt! ^^ Das einzige, was man eben einrechnen muss ist, dass sie, nachdem sie verblüht sind, einige Monate brauchen, bis sie wieder Blütenstengel bekommen. Deswegen braucht man da ein wenig Geduld. Natürlich vorausgesetzt, man bringt ein wenig Geduld mit. Viele meiner Orchideen habe ich schon jahrelang und sie blühen immer wieder von Neuem! Habt ihr auch eher Probleme mit ihnen?
 Ansonsten sind das aber so atemberaubend schöne Pflanzen, die es in allen möglichen Ausführungen gibt. Die Phalaenopsis ist am einfachsten zu pflegen! ;) Ich habe zudem noch zwei Dendrobien, die mir die Mutter von Herrn Zuckerschnute geschenkt hat - die sind soo hübsch! Schaut selbst ;)






Nun noch zu meiner "Nutzpflanze" und Experiment dieses Jahr: Cocktailtomaten. Ich habe die "Kleinen" vom Samen an aufgezüchtet! Und bin stolz wie eine Mama!! ^^ Endlich werden sie jetzt rot und in den nächsten Tagen wird die Erste feierlich angeschnitten und verköstigt werden. Bin so stolz, dass sie so groß geworden sind. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.






Nächstes Jahr plane ich nun natürlich noch ganz viele weitere Anzuchten. Es macht einfach so viel Freude zu sehen, was aus so einem unscheinbaren Samen werden kann...

Wie siehts denn in Euren Wohnungen bzw. Gärten aus? Was baut ihr alles an?

Eure Zuckerschnute

Montag, 12. August 2013

Post aus meiner Küche - Wiesloch-Connections! ;)

Hallo meine Lieben!

Ich schäme mich ja fast, weil es schon ganze zwei Wochen her ist, dass ich meiner Post-aus-meiner-Küche-Partnerin ihr Paket übergeben habe und ich erst jetzt dazu komme, Euch davon zu berichten. Aber wie es halt so ist, habe ich trotz Semesterferien alle Hände voll zu tun...

Vorletzte Woche Montag traf ich mich also mit der lieben Pepper und war total aufgeregt, wen ich denn nun gleich kennen lernen würde. Ich selbst bin eigentlich schon immer auf der Suche nach Gleichgesinnten aka Foodbloggern aus der Rhein-Neckar-Gegend. Bisher hatte ich da leider nur Pech gehabt... Eigentlich schade, weil man sich als Foodblogger so toll austauschen kann bzw. sich zum Kochen/Backen/Werkeln treffen kann. Nun ja, umso glücklicher war ich, als die Mail von den PamK-Feen kam und ich eine Tauschpartnerin zugeteilt bekommen hatte, die keine 10km von mir entfernt lebt!

Wir verstanden uns auf Anhieb super und haben sehr viel über Gott und die Bloggerwelt gequatscht - ein super Abend! Danach gings noch kurz nach draußen, um noch ein paar Fotos von unseren Leckereien zu schießen. Natürlich durften da ein paar "Blödel-Bilder" von uns beiden nicht fehlen!!! Nichts macht mehr Spaß als solche Bilder zu schießen.

Ich bekam von Pepper ein Paket mit superleckeren Rosinenbrötchen plus passender Johannisbeermarmelade, einen fruchtigen Smoothie (ganz wichtig: ohne Banane! ^^) und selbstgemachtes Zimtmüsli. Letztes konnte ich leider noch nicht probieren, das wird aber in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Mein Paket bestand aus selbstgemachten Müsliriegeln mit einem Hauch Erdnussbutter, Käsekuchen-Tartelettes mit Nussboden (zuckerfrei), Rucola-Pesto mit getrockneten Tomaten und selbstgemörsertem Rosen-Salz.





Den Abend werden wir sicher bald mal wiederholen! ;)

Schaut mal bei Pepper vorbei, sie schreibt momentan auch über ihren Neuseeland-Urlaub und postet dazu wunderschöne Bilder, die in mir das Fernweh wecken! ^^


Eure Zuckerschnute

Dienstag, 2. Juli 2013

Ein Klassiker mit karibischem Flair - die zuckerschnutige Erdbeer-Kokos-Marmelade

Hallo meine Lieben!

Die Erdbeerzeit ist ja in vollem Gange, auch wenn die Sonne uns nur selten beehrt hat in den letzten Wochen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich dieses Jahr noch sehr wenig mit Erdbeeren gebacken bzw. gekocht habe, da ich nach unserem Umzug leider noch kein Selbstpflücker-Feld oder einen Verkaufsstand gefunden habe, mit dessen Qualität ich zufrieden war. Am Bahnhof stand zwar ein "Erdbeer-Häuschen", allerdings ist das mittlerweile geschlossen und gegen Ende gab es hier keine wirklich frischen Erdbeeren mehr... Schade! Bei meinen Eltern zu Hause weiß ich, wo man gute und günstige Erdbeeren herbekommt.. Vielleicht schaffe ich es ja noch, bei einem meiner Besuche, welche mitzunehmen! 

Neben den diversen Erdbeerkuchen, die ich im Juni gebacken habe, will ich Euch heute aber ein Marmeladenrezept vorstellen, das die klassische Erdbeermarmelade mit einer karibischem Note aufpeppt. Meine Erdbeer-Kokos-Marmelade (oder korrekter: Konfitüre) schmeckt nicht nur gigantisch, sie sieht auch noch äußerst niedlich aus, da sie durch die Beigabe von Kokosmilch eine rosa Farbe annimmt! Richtige Mädchenmarmelade also, die aber auch den Kerlen schmeckt. ;-)

Marmelade bzw. Konfitüre ist schnell und einfach gemacht und hält sich dann ca. 1 Jahr. Ich nutze die Beerenzeit immer, um mir durch das Marmeladekochen den Sommer für die kalten Wintertage zu konservieren. Aber natürlich schmeckt mir die Marmelade auch, wenn die Sonne draußen lacht. Ja, sie schmeckt einfach immer!! 

Entschuldigt bitte, dass die Bilder heute etwas anders aussehen als sonst. Mein Laptop ist momentan in Reparatur und so nutze ich das Gerät von Herrn Zuckerschnute, der allerdings nicht über Photoshop verfügt... Ich hoffe nur, dass mein Laptop bald wieder zurück ist, damit ich Euch die Bilder in gewohnter Bearbeitung und Qualität präsentieren kann. Solange müsst ihr aber leider drüber hinwegsehen und die Marmelade einfach schnell selbst kochen und bewundern! :-)

Erdbeer-Kokos-Marmelade





Du brauchst:
500g               frische Erdbeeren
200ml            Kokosmilch
250g               Gelierzucker 2:1
1 EL                 Zitronensaft


So zauberst du die Marmelade:
Wasche die Erdbeeren gut ab und befreie sie dann vom Strunk – danach in kleine Stückchen schneiden. Nun pürierst Du die Erdbeeren in einem Topf gut durch, sodass keine Stückchen mehr übrig bleiben. Wer es lieber mit Fruchtstückchen mag, der zerstampft sie nur leicht von Hand!
Gib jetzt die Kokosmilch, den Gelierzucker und Zitronensaft hinzu, rühre die Masse kurz um und schalte Deinen Herd auf höchster Stufe ein. Die Marmelade muss nun nur noch unter ständigem Rühren 5 Minuten sprudelnd kochen und kann dann randvoll in Marmeladengläser gefüllt werden, die Du sofort verschließen solltest. 
Du musst die Gläser nicht unbedingt auf den Kopf stellen, wenn Du sie wirklich bis zum Rand mit Marmelade füllst!

Viel Spaß beim Kochen und natürlich beim Verspeise auf leckerem (selbstgemachtem) Brot oder fluffigen Brioches! 



Eure Zuckerschnute

Sonntag, 19. Mai 2013

Süß, süßer... Original amerikanische Erdnussbutter-Pudding-Cookies mit M&M's

Meine Lieben!

Vor einigen Tagen hatte ich es ja in Facebook schon angedroht, dass es in der Zuckerschnuten-Küche ziemlich amerikanisch zuging. Nein, nicht, weil ich wieder mein Familienrezept für Amerikaner ausgepackt habe, sondern weil ich ein Rezept aus einem amerikanischen Blog übersetzt und ausprobiert habe.
Ja, da ich weiß, dass die Amerikaner sehr gerne sehr viel zu süß backen, habe ich die Zuckermenge ein wenig reduziert und das war im Nachhinein auch gut so: Ich könnte mir sogar vorstellen, noch ein bisschen weniger Zucker hineinzugeben! ^^* Herrn Zuckerschnute war das Ganze aber nicht geheuer - er fand sie von der Süße her perfekt!

Das Rezept lag nun schon eine Weile in meinem To-Back-Listen-Ordner, da ich mir an ein paar Zutaten schwer getan hatte. Nach einer kurzen Recherche, was denn genau eine "box instant vanilla pudding" ist und was für ein Pendant es dazu in Deutschland gibt, habe ich mich doch an das Rezept gewagt und habe es wirklich nicht bereut. Die Cookies waren sehr sehr lecker, schön "chewy" und doch sehr schnell aufgeputzt....
Galetta ist, für alle die es nicht kennen, ein Puddingpulver von Dr. Oetker, das in kalte Milch eingerührt wird. Also nichts mit Aufkochen! Und genau solch ein Puddingpulver ist mit "instant vanilla pudding" auch gemeint. Falls ihr kein Galetta bekommt (gibts aber eigentlich in allen gut sortierter Supermärkten), könnt Ihr auch das Paradiescreme-Pulver nehmen! Das kenne ich noch aus meiner Kindheit.. hach!... <3


Achja, die Vorlage bildete das Rezept von Jocelyn von Inside BruCrew Life! Schaut mal vorbei, ich mag ihren Blog sehr gerne, weil sie viele einfach Rezepte postet.


Erdnussbutter-Pudding-Cookies




Du benötigst für ca. 30 Stück: 
225g           weiche Butter
150g           brauner Zucker
170g           Zucker
2 TL            Vanillezucker
225g           Erdnussbutter
2                  Eier
1 Packung Galetta (von Dr. Oetker)
¼ TL          Salz
½                Backnatron
250g            Mehl
200g           M&M’s
150g            gehackte Schokolade nach Wahl

So zauberst du die kleinen Kalorienbomben:
Rühre die Butter und die Zuckersorten schaumig. Gib dann die Erdnussbutter und die Eier einzeln hinzu und rühre alles kurz zu einem homogenen Teig. Danach mischst Du die trockenen Zutaten, also Galetta, Salz, Natron und Mehl in einer separaten Schüssel und gibst dieses Gemisch nach und nach unter Rühren zur Buttermasse.
Die M&M’s und die gehackte Schoki solltest Du dann ganz zum Schluss vorsichtig von Hand unterrühren. Hier ist ein klein wenig Muskelkraft von Nöten, da der Teig sehr fest bzw. zähflüssig wird! ;-)
Stelle den Teig mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, dann kannst Du ihn nachher besser formen und er zerfließt nicht ganz so extrem im Ofen!
Forme nach der Kühlzeit aus dem Teig etwa walnussgroße Kugeln, die Du dann großzügig auf mehreren Backblechen verteilst und ein wenig plattdrückst. Natürlich kannst Du die Größe der Cookies auch ganz nach Deinem Geschmack variieren, dann musst Du aber auch die Backzeit dementsprechend anpassen.
Die Cookies kommen dann in den auf 175°C vorgeheizten Backofen und verbleiben dort 10 bis 11 Minuten. Sie sehen nach der kurzen Backzeit zwar noch sehr roh aus, aber das sind sie nicht. Um die typische Cookie-Konsistenz namens „chewy“ hinzubekommen, ist diese kurze Backzeit sehr wichtig. Wer das natürlich nicht so gerne mag, der backt sie ein paar Minütchen länger.
Nimm die Süßen nach der Backzeit aus dem Ofen und lasse sie ca. 2-3 Minuten auf dem Blech liegen, bevor Du sie vorsichtig auf Abkühlgitter legst. 

Lasst sie Euch schmecken!!



Eure Zuckerschnute

Mittwoch, 15. Mai 2013

Die Gewinner stehen endlich fest!

Hallo ihr Lieben!

Bitte verzeiht, dass die Auslosung der Gewinner meines Geburtstags-Give-Away so lange auf sich hat warten lassen. Diese Woche ist irgendwie der Wurm drin und ich bin nur im Stress.

Nichtsdestotrotz verkünde ich nun hiermit die Gewinner: 

1. Preis war die niedliche Tasche mit Cupcake-Muster von Amy - the cat - Design

 



Gewonnen hat sie Heart Blue - Glückwunsch!!!



































2. Preis waren die Backofen-Handschuhe von Amy - the cat - Design

Gewonnen hat sie Jessica Hauth - Glückwunsch!!!



3. Preis war das "Geschenke aus der Küche"-Buch aus dem Hause GU

Gewinnerin des Buches ist Sabrina von Zimtzauber und Zuckernebel - auch Dir herzlichen Glückwunsch!

Ich werde versuchen, Euch drei direkt zu kontaktieren, damit ich Euch baldmöglichst die kleinen Geschenke zulassen kommen kann.

Allen andren, die kein Glück hatte, wünsche ich beim sicher bald mal wieder kommenden Give Away viel Glück und auch bei allen weiteren der mittlerweile echt riesig-großen Foodblogger-Szene.

Eure Zuckerschnute

Donnerstag, 9. Mai 2013

Ein Beitrag im Zeichen meiner geliebten Mama

Hi ihr Lieben!

Vor einem Jahr habe ich Euch an dieser Stelle schon einmal ein "Rezept" bzw. viel eher eine Geschenkidee für den Muttertag präsentiert. Hierbei ging es um selbst gestaltete Schokolade, die ich mit bunten Zuckerherzen und getrockneten Rosenblüten (natürlich essbar ^^) verziert und in hübsche Stücke gebrochen hatte. Die Idee kam supergut an und meine Mami war sehr begeistert von ihrer Schoki.
Ja, wie ich das jetzt gerade so schreibe, merke ich, dass ich dieses Jahr schon wieder ein schokolastiges Rezept zum Muttertag vorstelle. Das liegt jetzt nicht unbedingt daran, dass meine Mum ein Schokoholiker ist - sie mag Schoki sehr gerne, aber natürlich auch andere süße Leckereien!

Dennoch auch dieses Jahr wieder ein schokoladiger Muttertag bei Frau Zuckerschnute! ;)

Hier möchte ich mich dann doch persönlich an meine Mama wenden, auch wenn sie die Bedienung eines PC's noch nicht beherrscht und ich ihr diesen Blogeintrag deswegen persönlich zeigen werde müssen!

Liebe Mama, vielen Dank für alles, was Du tagtäglich für mich tust und schon immer getan hast! Du warst mir immer eine wahre Stütze im Leben, auch wenn ich das als Jugendliche eher als eine Beschneidung meiner Freiheit gesehen habe. Du hattest es in dieser Zeit nicht leicht mit mir, das weiß ich... Mittlerweile ist mir aber bewusst, dass Du das alles nur gut gemeint und vor allem richtig gehandelt hast! Du tust so viel für mich und für deine Mitmenschen und manchmal bemerken wir das gar nicht. Vielleicht ist das gerade Deine große Kunst. 
Doch heute soll Dir allein mein Dank, meine Hochachtung und meine Liebe besonders zuteil werden. Du bist die beste Mutter, die ich mir hätte wünschen können und ich bemerke so viele positive Seiten an mir, die ich allein von Dir habe! Danke Mama, dass du immer für mich da bist! Und auch wenn ich nun nicht mehr ständig zu Hause bin, so bin ich in Gedanken ganz oft ganz nahe bei dir, vergiss das nie! Ich liebe dich, Mama! 
(Und das werde ich ihr natürlich erst zum Muttertag zeigen ^^)

So, nun aber zum folgenden Rezept: Meine Mami liebt Sachertorte und das nahm ich zum Anlass, dieses so traditionsreiche Rezept ein klein wenig aufzupeppen und daraus eine Sacher-Biskuitrolle zu zaubern. Die Idee habe ich aus dem Backbuch namens "Backlust" vom GU-Verlag übernommen und ein wenig umgeschrieben. Ich benutze nämlich mein eigenes Rezept für die Biskuitrolle (ja.. eigentlich das meiner Mami ^^), da mir der erste Versuch mit dem Vorschlag aus dem Buch nicht gut gelungen war.
Die Herstellung der Sacherrolle ist ein wenig aufwendiger - ihr müsst da auf jeden Fall einiges an Zeit einrechnen! Gerade, weil der Schokoüberzug zwei Mal abkühlen muss und danach noch mindestens eine Stunde braucht, um fest zu werden. So eine Biskuitrolle ist an sich ja unglaublich schnell und einfach gemacht. Das einzig knifflige an Biskuit ist, dass man den fertig geschlagenen Eischnee ganz behutsam behandelt und das Mehl vorsichtig von Hand unterhebt. Ist Übungssache! Zudem muss es sehr schnell gehen, sobald der Biskuit aus dem Ofen ist, weil er Euch sonst beim Aufrollen leicht reißen kann.
Ich habe meine Sacherrolle mit selbstgemachten Schokoschildchen verziert - im Rezept erkläre ich, wie genau das geht. Ist echt nicht schwer! ;-)

Biskuitrolle à la Sacher zum Muttertag




Du benötigst:
für den Biskuitteig:
4                 Eier
95g             Zucker
40g            Schokoladenpuddingpulver (=1 Päckchen)
55g             Mehl

für die Füllung:
250g           Aprikosenkonfitüre

für den Überzug:
100g           Sahne
30g             Butter
150g           Schokolade (Zartbitter)
50ml          Wasser
75g             Zucker
40g            Crème fraîche

So zauberst du die Liebeserklärung an Mama und Schokolade:
Heize Deinen Ofen auf 200°C (Umluft 190°C) vor, denn der Teig für die Biskuitrolle ist super schnell gemacht!
Nun trennst Du die Eier und schlägst die Eiweiße schaumig – gib hierbei eine Prise Salz und hinzu und lasse den Zucker langsam einrieseln. Den Zucker bitte erst hinzugeben, sobald das Eiweiß schon ein wenig fest geworden ist! Das Eiweiß so lange weiterrühren, bis es glänzt. Danach gibst Du die Eigelbe hinzu und rührst diese vorsichtig von Hand mit einem Schneebesen unter. Mische das Mehl und das Puddingpulver und siebe (!) es über die Eimasse. Auch hier gilt wieder, dass Du das Mehl nur ganz vorsichtig von Hand unter die Masse rührst – sie darf auf keinen Fall zusammenfallen. Also alles lieber etwas langsamer und ruhiger angehen, auch wenn das Unterrühren dann etwas länger dauert.

An dieser Stelle kannst Du deine Füllung schon einmal vorbereiten, indem du die Aprikosenkonfitüre in einen Topf gibst vorsichtig aufkochen lässt.

Lege ein Backblech mit Backpapier aus und gib den luftigen Teig darauf. Diesen streichst Du dann gleichmäßig glatt – er sollte ca. 1cm dick aufgetragen sein.
Backe deine Biskuitrolle 8-12 Minuten – nicht länger!

Jetzt wird’s etwas stressiger: Bereite dir ein sauberes Geschirrhandtuch vor, dass du auf der Arbeitsfläche ausbreitest und mit Puderzucker bestreust. Auf dieses Tuch stürzt Du dann deinen fertiggebackenen Biskuitfladen und ziehst das Backpapier ab. Gib dann sofort die warme Konfitüre auf den Biskuit, verteile sie gleichmäßig und wickele den Fladen mit Hilfe des Geschirrtuches zu einer Rolle auf. Dieser Vorgang muss sehr schnell gehen, da die Rolle sonst reißen kann!

Für den Schokoüberzug kochst Du zunächst die Sahne auf und rührst die Butter und die Schokolade abwechselnd in Stückchen unter. Warte hierbei immer, bis sich alles in der Sahne aufgelöst hat. Nun muss die Schokomasse noch ein wenig abkühlen.
Nach kurzer Abkühlzeit kochst Du die 50ml Wasser mit den 75g Zucker auf. Rühre zuerst die Crème fraîche und dann die Schokomischung unter. Und wieder muss das Ganze ein wenig abkühlen (20-25 Minuten), bis die Schokomasse dickflüssiger geworden ist. Ist die richtige Konsistenz erreicht, kannst Du deine Biskuitrolle damit überziehen und dann mindestens eine Stunde kühl stellen.

Die Schokoschildchen sind auch ganz einfach herzustellen: Schmelze ein wenig dunkle Schoki und streiche sie dünn auf Backpapier. Wenn es schnell gehen soll, dann gib dies in das Tiefkühlfach, bis die Schoki festgeworden ist. Im Kühlschrank dauert das Ganze etwas länger, geht aber auch! ;-) Dann die feste Schoki in passende Stückchen brechen und mit geschmolzener weißer Schokolade beschriften. Die Spritztüte hierzu habe ich mir einfach aus Backpapier selbst gebastelt. 

Viel Freude beim Backen und Verschenken!
Tut Euren Mamis mal so richtig was Gutes und beschert ihnen einen wundervollen Tag!




Eure Zuckerschnute

(Dieses Rezept nimmt am Muttertags-Event von Küchenplausch teil! Macht doch auch mit! ^^)

Muttertag Rezepte